- Grundlegende Komponenten: Sexuelle Identität aufgrund der Anatomie (männlich, weiblich, unbestimmt).
- Physiologische Komponenten: Sexuelle Erregungsmodi, Erregungsquellen und Erregungsverlauf.
- Sexodynamische Komponenten: Gefühl der Geschlechtszugehörigkeit (männlich, weiblich), sexuelle Selbstsicherheit, Lusterleben, Begehren und erotische Fantasien.
- Kognitive Komponenten: Wissen, Einstellungen, Werturteile und Idealisierungen.
- Beziehungskomponenten: Erotische und Liebes-Kommunikation, Liebesgefühl, Verführung und erotische Fähigkeiten.
Häufige Fragen
Sitzungen - wie läuft was ab?
HIER können ein gratis Kennenlerngespräch von ca 15 Minuten buchen.
Rufen Sie mich an und ich nehme mir Zeit, Ihre persönlichen Fragen zu beantworten und gebe Ihnen eine Orientierung, wie wir Ihr Thema angehen können.
Anzahl und Frequenz der Sitzungen hängt vom Thema ab: In akuter Krise, z.B. aktuelle Trennung, Jobkonflikt sind zur Stabiliserung anfangs kurze Abstände ratsam.
Bei Themen, die Sie schon lange begleiten, z.B. wiederholte Verhaltensmuster in Beziehungen, sexuelle Störungen, Aufarbeitung einer Trennung empfehlen sich Abstände von etwa zwei bis drei Wochen.
Bei systemischer Tehrapie entscheiden Sie, wann Ihr Problem gelöst ist und es Ihnen wieder besser bzw. gut geht. Im Schnitt bleiben Klientinnen bzw. Klienten 5-20 Sitzungen.
Sexualität ist immer noch für viele Menschen ein heikles Thema.
Deshalb lege ich großen Wert auf traumasensible Sexualtherapie-Arbeit.
Das können Themen sein, mit denen Menschen Rat in Sexualtherapie suchen:
- Unterschiede zwischen Frau & Mann
- Unlust
- Erektionsstörunge
- Beziehungsgestaltungs-Spiel-Raum: Fragen über Monogamie. Polyamourie, offene Beziehung
- "Geschlechterrollen in Medien und die Folgen für Partnerschaft.
- Nur noch Kuscheln statt Sex.
- Vorspiel oder Quickie
- Vorlieben, Scham und Sprachlosigkeit.
- Kulturelle & sexuelle Differenzen in binationalen Beziehungen.
- Gleichgeschlechtliche Beziehungen & geschlechtlichen Identitätsfindung: Hetero-, Homo-, Bi- und Transsexualität.
- Sexuelle Zwangsgedanken, HOCD, Performance Anxiety.
- Sind wir nicht alle ein bisschen kinky? Swingen, BDSM & Fetischismus.
- Oversexed & unterfucked — Internetpornografie & Cybersexsucht.
Beim Erstgespräch interessiert in Kürze Ihr biografischer und sexueller Werdegang, wie Sie leben, was Sie tun und welche relevanten sexuellen Erfahrungen Sie gemacht haben.
Wir sprechen über Ihr Problem, bisherige Auswirkungen, erfolgreiche Lösungsversuche.
In Sexualtherapie vermittelt die Sexualtherapeutin / Der Sexualtherapeut Wissen, Verständnis für Anatomie, Erregungsabläufe, Stimulationen, Berührungsformen etc.
Man spricht über eigene Erregungsmuster, Gewohnheiten der Selbstbefriedigung bzw. in Partnersex, Schwierigkeiten, Ängste, Beschwerden oder Schmerzen.
Es gibt Hilfestellungen, Übungen, Hinweis auf ärztliche Unterstützung, vertiefendes Verständnis für sexuelle Abläufe.
Sexualtherapie kann helfen sich selbst und den eiengen Körper besser zu verstehen und Probleme im Umgang zu erleichtern, verändern und verbessern.
Ein guter, vertrauensvoller Kontakt zwischen dem Paar und der Sexualtherapeutin bz. dem Sexualtherapeuten ist grundlegend.
Im Erstgespräch interessiert in Kürze Ihr biografischer, partnerschaftlicher und sexueller Werdegang und Ihr sexuelles Thema.
Wer möchte was oder auch nicht? Welche sexuelle Störung soll behandelt und verbessert werden? Was ausgesprochen oder vermieden oder verändert?
Und wo möchten Sie gemeinsam hin?
In Sexualtherapie wird auch viel erklärt, Wissen vermittelt, Verständnis für Anatomie, Erregunsabläufe, Lustkiller, Stimulationen, Berührungsformen etc. geschaffen.
Das hilft dem Paar gemeinsam sexuelle Schwierigkeiten zu überwinden und lustvoller zusammenzusein.
Am Ende des Paargesprächs fassen wir Ergebnisse zusammen und bilden daraus Übungen, die Sie in der Zeit zwischen den Terminen umsetzen können.
"Hausaufgaben" für Zuhause können z.B. sein:
- Sich zweimal wöchentlich für einen Spaziergang und gemeinsames Gespräch zu bestimmtem Thema zu verabreden.
- "Paarzeit Playdate": Kinder der Oma und dem Opa übergeben und eine Stunde Samstag nachmittag Zeit für Körperlichkeit nehmen.
- "Alles ausser Sex" d.h. Raum wieder miteinander in Konakt zu kommen, sich auf Nähe und Spüren einlassen.
- Sich über sexuelle Wünsche offen austauschen, verhandeln und dann im Konsens umsetzen.
- Über ein heikles Thema zu schweigen, statt weiter ergebnislos und nervenraubend zu streiten.
- Oder sich einem Wunschthema bewusst zu widmen.
Abhängig vom Thema: Bei akuter Beziehungskrise (z.B. Affaire) sind anfangs kurze Abstände zur Stabilisierung ratsam. Will ein Paar an Kommunikation bzw. Streitverhalten arbeiten oder Sexualität verbessern, empfehlen sich Abstände von etwa zwei bis drei Wochen, damit genug Zeit ist, um Anregungen und Übungen aus der Beratung auszuprobieren und neue Erfahrungen sammeln zu können.
Sich auf einen therapeutischen, selbst- und partnerschaftlich reflektierenden Weg zu begeben, bedeutet
- Gewinn an Erkenntnissen - über sich und Beziehungen, sei es die Partnerschaft oder im beruflichen Kontext
- Erweiterungen der Handlungsmöglichkeiten
- Befreiung von alten, störenden Reaktionsmustern
- Klarheit, Selbstvertrauen und Mut
- Akzeptanz von Unveränderbarem (z.B. nach Trennung oder Verlust)
- Wieder in Kontakt mit sich und einander kommen. Und durchaus auch Verlassen der Kompfortzone.
Erfahrungsgemäß bringen z.T. schon wenige Therapiestunden hilfreiche, beziehungsfördernde Impulse.
Um Probleme, die schon seit langem bestehen, tiefgreifend zu verändern, braucht es jedoch Zeit, Geduld und Veränderungsbereitschaft. Die sind nicht nach einer Sitzung einfach weg.
Und: Was auch nicht praktikabel ist, ist "Partnerreparatur" ;)
Jedoch ist Therapie günstiger, weniger schmerzvoll als Scheidung.
Therapie ist ein Entwicklungsprozess. Und der geht oft nicht linear sondern in der Komplexität des Lebens durchläuft Klient*in positive Schübe und auch wieder negative Phasen. Da scheint nichts vorwärts zu gehen. Man ist vielleicht sogar regelrecht frustriert über Stillstand oder Rückfall in alte Verhaltensweisen.
Nur Mut und nicht verzagen, denn genau das ist wertvoll wie Erfolgserlebnisse. Das positive an Negativem ist, dass man im Therapieprozess die Möglichkeit hat, die Verhaltensweiseund Auslöser des Rückfalls genau zu analysieren. Das ist sehr hilfreich, sich selbst und das "WARUM MACHE ICH DAS EIGETNLICH?" zu verstehen. Und dieser Erkenntnisgewinn stärkt letztlich den heilsamen Weg raus und die Stabilität in neuen Verhaltens- und Erlebensweisen. Denn bewusste Wiederholung alter Verhaltensmuster unterscheiden sich von früheren unbewussten Abläufen.
Freuen Sie sich also an der Lernchance Ihrer "Fehler" ;)
Begleitet Sie Ihr Thema schon lange? Und tauschte es auch schonin früheren Partnerschaften auf?
Sie möchten erst einmal vorsichtig alleine darüber sprechen, eh Sie die ganze Geschichte vor Ihrer Partnerin / Ihrem Partner offenlegen?
Dann kommen Sie einfach erst einmal allein, lernen mich kennen. Ich unterstütze Sie mit Verständnis, Offenheit und Expertise.
Betrifft Ihr Anliegen Ihre derzeitige PArtnerschaft? Verheddern Sie sich in Dauerkonflikten?
Haben Sie das Gefühl, Ihre Gefühle füreinander sind unter den Vorwürfen noch lebendig?
Dann ist es höchste Zeit zu zweit zu kommen und Ihre Liebe zu retten.
Am Ende jedes Gesprächs fassen wir Ergebnisse zusammen und sammeln Anregungen, was Sie in der Zeit zwischen den Terminen ausprobieren können, damit es Ihnen besser geht, Sie mit Problem konstruktiver umgehen lernen, eine Verhaltensweise Schritt für Schritt positive verändern lernen.
Ich biete Ihnen einen sicheren, streng vertraulichen Raum, in dem Sie sich in Ihrem eigenen Tempo mitteilen können. Therapie ist kein Seelenstriptease. Ich achte darauf, dass wir achtsam miteinander umgehen und vergewissere mich immer wieder, ob Sie sich beide wohl und verstanden fühlen.
Sie können mich alles fragen. Ich erkläre mein Vorgehen.
Ich stehe Ihnen auch zwischen den Sitzungen zur Verfügung, wenn Sie Schwierigkeiten haben.
Paarberatung kann Ihnen helfen, Klarheit über Ihre aktuelle Situation zu gewinnen. Sie kann Ihnen helfen, schwierige Themen anzusprechen.
Aber es wird nichts mit Ihnen passieren, was Sie nicht wollen und was nicht sowieso passieren würde - nur in bewussterer, besserer, verständigerer Weise.
Zu Beginn der Therapie arbeiten wir Ihren „Auftrag” heraus. D. h. Sie definieren Ihr Ziel, Ihr Wunschergebnis. Das kann z. B. sein:
- weniger streiten
- befriedigenderes Sexleben
- liebevolleres Miteinander
Wenn Sie nach Wochen oder Monaten das Gefühl haben, dass Sie durch den Therapieprozess dahin gelangt sind, dass Sie jetzt (wieder) so miteinander umgehen, wie Sie sich das gewünscht haben und es Ihnen beiden damit besser geht:
- Sie friedvoller miteinander sprechen können und Probleme offen ansprechen können
- Sie mehr guten Sex haben und
- und Sie sich beide wohlfühlen in der Partnerschaft
Dann führen wir unser Abschlussgespräch.
Wir reflektieren abschliessend, was Sie gelernt haben, erstellen soz. einen „Methoden-Notfallkoffer”, damit Sie sich selbst helfen können, wenn es gerade mal wieder schlechter läuft und Sie weiterhin in Liebe und Zufriedenheit zusammenleben können.
Nein!
Wir sprechen. Wir lernen uns kennen. Ich biete Ihnen einen Raum des Vertrauens, über sexuelle Themen oder Vorlieben zu sprechen, die Sie vielleicht noch nie jemanden anvertraut haben. Hier in unserem Gespräch sind sie mit allen Ängsten, Schamgefühl oder Pein gut aufgehoben.
In unserer gemeinsamen Arbeit finden wir heraus, was Sie wie verändern können, damit Sie sexuell zufriedener werden.
Teil von sexologischer Arbeit sind manchmal auch Körper- und Atemübungen - immer vollständig bekleidet.
Unsere Sexualität entwickelt sich früh. Wie Erregung und Orgasmusfähigkeit im Kindesalter oder Pubertät entdeckt werden, ist individuell. Entsprechend vielfältig sind die menschlichen Möglichkeiten und Vorgehensweisen. Bei sexuellen Störungen kann es sein, dass es einfach an "fehlerhafter Nutzung des Körpers bei Erregung" liegt. Z.B. zuviel Körperspannung, zuwenig Atem und Bewegung, die Vorstellung, dauernd erregt sein zu müssen (Anm: Das ist körperlich garnicht möglich), etc.
Das gilt es herauszufinden.
- Was turnt Sie an oder ab?
- Wo im Körper erleben Sie diese Lust?
- Wie steuern Sie Ihre Erregung?
- Wie Sie atmen dabei?
- Welche Fantasien benutzen Sie? Wann?
- Wie bewegen Sie sich beim Sex? Wie bei Selbstbefriedigung?
- Welche Stellen Ihres Körper sind während der Erregung an- oder entspannt?
- Wie und wodurch kommen Sie am liebsten zum Orgasmus?
- Welche Beziehung haben Sie zu Ihrem Körper? Und zu Ihrer Vagina / zu Ihrem Penis?
- Wie erleben Sie sich als Frau bzw. als Mann?
- Wie würden Sie ihr sexuelles Selbstbewusstsein beschreiben?
- Sind Sie aktiv und gehen auf Ihre Partnerin / Ihren Partner lustvoll zu oder warten Sie, bis Sie verführt werden?
- Womit sind Sie verführbar? Wie verführen Sie?
Da Lust, Erregung und Orgasmus erlernbar sind - können sie auch verbessert und umgelernt werden.
Liebe & Partnerschaft
Aktuelle Studien zeigen, dass Paare im Durchschnitt drei Jahre zu spät eine Paartherapie beginnen. D.h. manchmal begleiten Gespräche leider eine Trennung, wo Jahre vorher noch eine gemeinsame Zukunft möglich gewesen wäre.
Es lohnt sich, frühzeitig in eine gute Beziehung zu investieren:
- Ihr Wohlbefinden in Partnerschaft fördert Gesundheit und ein langes Leben
- Ihre Beziehung bleibt lebendig und belastbar
- Sie sind und bleiben glücklich und wissen, was Sie dafür tun können
- Sie können eigene Verhaltensmuster leicht ändern
- Sie gehen gut gerüstet für Krisen
Nach dem Motto: „Die Feuerwehr übt ja auch nicht erst am Einsatzort!“
Begleitet Sie Ihr Thema schon lange? Und tauschte es auch schonin früheren Partnerschaften auf?
Sie möchten erst einmal vorsichtig alleine darüber sprechen, eh Sie die ganze Geschichte vor Ihrer Partnerin / Ihrem Partner offenlegen?
Dann kommen Sie einfach erst einmal allein, lernen mich kennen. Ich unterstütze Sie mit Verständnis, Offenheit und Expertise.
Betrifft Ihr Anliegen Ihre derzeitige PArtnerschaft? Verheddern Sie sich in Dauerkonflikten?
Haben Sie das Gefühl, Ihre Gefühle füreinander sind unter den Vorwürfen noch lebendig?
Dann ist es höchste Zeit zu zweit zu kommen und Ihre Liebe zu retten.
Wo die Liebe hinreist.
Jede achte Ehe schliessen Menschen mit unterschiedlicher Nationalität. Unverheiratete noch mehr.
Beruflich oder privat reisen Menschen durch die Welt - und verlieben sich. Das Fremde faziniert, aus Urlaubsflirt wird Liebe. Nach Monaten oder Jahren der Fernbeziehung beschliesst eine/r zur/zum andere/n zu ziehen.
Herusforderung für beide:
Eine/r gibt alles Vertraute auf - der/die andere muss neue Heimat bieten.
Die Gestaltung gemeinsamen Lebens betrifft alle Lebensbereiche:
Familie, Freunde, Arbeit, soziales Umfeld, finanzielle Sicherheit, Vertrautheit der Umgebung, der Sprache, des Landes, der Kultur.
Im neuen Land - in diesem Fall Deutschland - sieht sich das Paar schlagartig mit harter Realität konfrontiert:
Nachdem man sich immer nur ein paar Tage oder Wochen sah, zu Gast, zieht man schnell zusammen - ohne sich im Alltag mit Abstand kennenlernen zu können.
Bürokratie: Aufenthaltsgenehmigung, was häufig zur einfachen Lösung: der Eheschliessung führt.
Bürokratie: Wenig Ausbildungen oder Studienabschlüsse werden gleichwertig anerkannt. Das führt zu Frust, schlechtere Einstufung, beruflicher Rückschlag oder Arbeitslosigkeit wider Willen.
Im täglichen Zusammenleben zeigen sich Differenzen - die beim Besuch des/der anderen noch reizvoll oder nebensächlich waren.
Sprache, Kultur, Vorstellungen zu Beziehung und Familie, Verhaltensweisen, Erwartungen, Werte, Umgangsformen, Streitkultur, Religion und Geschlechterrollen fordern heraus.
Ein binationales Paar hat unerwartet viele Hürden zu meistern, da diese beiden Menschen nicht auf ein selbstverständlich bekanntes gemeinsames Kulturverständnis, Rollenverhalten zurückgreifen können.
Die Differenzen werden schnell oder nnach und nach deutlich und dann braucht es
- Viel Gespräch
- Verständnis
- Neugierde
- Bereitschaft, sich auf das Fremde im Anderen einzulassen
Was hilft:
- Viel Austausch, fragen, finden und erklären.
- Mit offenen Augen und offenen Herz ins Land der/des anderen reisen und dort Bräuche, Lebensvorstellungen kennen- und verstehen lernen.
- Vielleicht auch einige Zeit in der Heimat der/des anderen verbringen - dort wirklich leben
- Des/der anderen Muttersprache lernen.
- Teilen des eigenen Freundeskreises, der eigenen Welt, damit sich der/die andere sicher, willkommen fühlen kann.
- Eine ganz individuelle Partnerkultur kreieren.
1 oder 2 Paarcoaching helfen Ihnen gleich zu Beginn Ihrer neuen Beziehung alte Fehler nicht zu wiederholen.
about Se*x
Ich bin dafür da, um Ihnen dabei zu helfen, zu lernen, über dieses heikle Thema zu sprechen.
Jeder Mensch hat einen ganz eigenen Zugang zu Erregung, Lust und Sexualität.
Da wir Sex meist „zufällig” über Erfahrung, Medien, Pornografie und nicht in der Schule gelernt haben, mehr „hineingestolpert”, als wirklich bewusst erfahren, gibt es viele Mythen, wilde Vorstellungen, stress- und druckmachende Bilder.
Über all das sprechen wir – verständlich, informativ, hilfreich. In der Sexualtherapie erkläre ich Ihnen die körperliche Anatomie und sexuelle Funktionen. So dass Sie verstehen, Angst verlieren, neugierig und selbstsicher werden. Denn auch da gilt: Wissen ermächtigt.
Beides hat mit geniessen zu tun. Und unsere Geschmäcker können sehr verschieden sein.
Bei Speise wie beim Sex.
Vegan oder Steak, italienische Pasta oder asiatisches Gemüse, leichtes Frühstück oder abends fünf Gänge Menü? Manchmal genügt ein Butterbrot, ein andermal sollte es doch etwas mehr sein.
Begehrlicher Quickie oder langes langsames Lieben, gleich morgens nach dem Erwachen oder lieber abends als Ausklang des Tages? Zärtlich verführend oder direkt genital?
Die Lieblingsspeise zu entdecken ist leicht: Kochbuch oder Kurs, internationale Restaurants, gemeinsam am Herd experimentieren.
Leider gibt es kein Sex-Restaurant, wo man sich durch verschiedene Liebeskünste durchprobieren könnte.
Wie also finde ich heraus, was mir sexuell gefällt?
In Sexualtherapie erforschen wir Ihre sexuellen Lieblingsgerichte und Sie lernen Rezepte der Liebeskunst.
Mal angenommen, Sie haben Lust auf Sex:
"Ich hab Hunger - Du auch? Hast Du Lust gemeinsam zu essen?"
"Danke nein. Kein Appetit."
Aufgeben? Frustriert Tiefkühlpizza in Ofen oder etwas Leckeres zubereiten, das Begehren wecken könnte?
Ab an den Herd: Rühren, rösten, schneiden, schmelzen, zart lockende Düfte.
"Darf ich Dir vielleicht etwas anbieten? Eine Kleinigkeit zum Naschen - Du darfst gerne probieren."
Eine einladende Atmosphäre, schöne Musik, Kerzenschein, zwei Gläser Wein und: Zwei verführerisch duftende Erdbeertörtchen.
"Oh wie lecker. Darf ich? Ich dachte, ich hätte keine Hunger - aber wenn das soo lecker aussieht ... Hmmm."
Rausfinden, was sexuell Appetit macht.
Die Kunst der Verführung.
Wer Sex haben will, muss freundlich sein.
Ja, für Sex kann man eine ganze Menge tun:
- Freundlich und aufmerksam sein
- Im Haushalt mithelfen - nicht nur für Sex
- Für eine angenehme Atmosphäre sorgen, die einlädt, sich willkommen und begehrt zu fühlen
Für guten Sex gibt es keine schnelle Pille - aber eine Menge verführerischer Ideen.
Das Vorspiel für guten Sex am Abend beinnt beim Frühstück. Esther Perel
Manche Frau mag oder kennt ihren Körper nicht. Wenn ich etwas nicht kenne und ich mich unsicher fühle, macht das keinen Spaß.
Frauen orientieren sich im Außen, an Medien, versuchen zu gefallen und das erfüllen, was scheinbar von ihnen erwartet wird.
Deshalb ist es wichtig herauszufinden:
- Welche Mythen oder traumatisierende Erfahrungen stehen im Weg?
- Welche hormonellen und körperliche Aspekte Ihr Lustempfinden beeinflussen können (Nebenwirkungen von Medikamenten, Pille, Schwangerschaft, Wechseljahre
- Auf welche Art von Nähe und Intimität haben SIE Lust?
- Gemeinsam finden wir heraus, wie Du in Stimmung kommst und Dich geniesst. Und welche Mythen oder traumatisierende Erfahrungen im Weg stehen.
Sexocorporel: Prof. Jean-Yves Desjardins 1931-2011 (Theologe, Psychologe, Kriminologe und klinischer Sexologe) widmete sein Leben dem Studium menschlicher Sexualität. Als Folge seiner klinischen Beobachtungen und Forschungen entwickelte Desjardins "Sexocorporel" - ein sexualwissenschaftliches Modell der sexuellen Gesundheit (wie es von der WHO formuliert wurde) "Vivre en amour".
Dieser therapeutisch-sexologische Ansatz bietet eine umfassende und präzise Beschreibung sexueller Phänomene, die so eine genaue Diagnose und eine darauf aufbauende Behandlung ermöglicht.
Ziel der Sexocorporel Therapie ist es Frauen, Männern und Paaren schnell und effektiv beim Erreichen Ihrer Anliegen nach erfüllender und befriedigender Sexualität und Beziehungsleben – körperlich wie emotional - zu begleiten.
Komponenten der menschlichen Sexualverhaltens:
... geht´s oft garnicht in erster Linie um Sex, sondern um vieles andere mehr.
Wer sich frisch verliebt, hat meist Lust auf diesen fremden, attraktiven (latein. `attrahere´: An sich ziehen) Menschen. Freudig aufgeregt vor jedem Date, hat man Träume und Fantasien, verbringt viel Zeit vor Kleiderschrank und Spiegel, überlegt, wo man sich trifft und wie man sich interessant macht. Zu Beginn ist ja nicht sicher, was aus dieser Begegnung wird. The sky is wide open.
Je besser man sich kennenlernt, umso näher kommt man sich. Sicherheit und Geborgenheit nehmen zu — aufregende Unsicherheit nimmt ab — und damit schwindet auch die erotische Attraktivität. Man hat `einander angezogen´ und ist jetzt zusammen.
Sexuelle Attraktion hat mit Unsicherheit zu tun. Das ist der Grund, warum Affairen so aufregend sind. Und darum findet in langdauernden Beziehungen mehr liebevoller Kuschelsex als heisse Nächte statt. Man kennt sich (scheinbar zu gut).
Wie aus der langweiligen Komfortsexzone herauskommen? Einander neu entdecken in Alltagstaktung?
Was steht einer gegenseitig wohlwollenden körperlichen Begegnung im Wege?
Ärger, alte Verletzungen, Stress, Scham, zu wenig interessierte Gespräche, zu wenig liebevolle Zuwendung oder engagiertes Vorspiel ...
Über all diese Themen spreche ich gern mit Ihnen.
Weitere Informationen
... gründet auf den Arbeiten von Virginia Satir, Paul Watzlawick, Milton H. Erickson und Gregory Bateson.
Menschlicher Umgang: Wir agieren und reagieren mit- und auf-einander in verschiedenen sozialen "Systemen" wie Paarbeziehung, Familie, Kollegen, Gruppen. Je nach Umfeld und Situation kommunizieren wir sehr unterschiedlich und haben in den einzelnen Lebensbereichen z.T. sehr divergierende Toleranzgrenzen und Umgangsformen.
Unser Miteinander ist vergleichbar mit einem Mobile: Wenn ein Teil sein "Gewicht" verändert, müssen alle anderen mitbalancieren.
Systemischer Ansatz: Deshalb werden persönliche wie berufliche Lebensumstände ganzheitlicher und in Zusammenhang stehend betrachtet.
Der/die hilfesuchende Klient/in wird nie als alleinige "Ursache" eines Problems, sondern "Symptomträger" einer "Störung" gesehen. Diagnosen spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Sie sind Expertin oder Experte für sich und Ihre Lebensgestaltung. Aufgabe einer systemischen Beratung ist es, Wachstumsprozesse anzustoßen, verändernd wirkende Handlungsmöglichkeiten anzuregen und Blickwinkel zu weiten.
Bei jeder Sitzung wird das jeweilige Anliegen des Klienten oder der Klientin und daraus eine möglichst präzise Auftragsklärung zwischen Klient und Therapeut gemeinsam erarbeitet. Die dabei zum Einsatz kommenden vielfältigen Methoden wie Fragetechniken, Skulpturarbeit, Timeline, Trance, Teilearbeit etc. richten sich am jeweiligen Auftrag der Person aus. Sie wirken als transparentes Veränderungsangebot. Der "Auftrag" ist Grundlage der kooperativen und wertschätzenden Arbeit zwischen Therapeutin und KlientIn.
Mit der Ausrichtung: "was ist das `Gute im Schlechten´?" werden, wenn nötig, familiäre Ursprünge eines Problems erfragt und mit heutiger Sicht neu wahrgenommen und integriert. Bisher bekannte Re-Aktionsmuster aufzudecken, befähigt uns, diese auch ändern zu können. Die Mehrung der Verhaltens-Wahlmöglichkeiten können befreiend und lösend sein und den wesentlichen Unterschied in unserem alltäglichen Leben im Umgang mit unseren Mitmenschen, Familie, Partner, Kollegen machen.
Manchmal genügt auch schon ein frischer gemeinsamer Blick aufs Alte, damit sich etwas verändern kann.
Die Wirkungsamkeit Systemischer Therapie ist seit 2008 auch in Deutschland wissenschaftlich anerkannt (in Österreich oder Schweiz bereits seit den 90ern).
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18 Millionen Deutsche sind psychisch krank und leiden unter Angst- oder Zwangsstörung, Depression, Borderline oder Psychosen, sind traumatisiert oder suchtkrank. Pro Quartal machen nur 1,5 Millionen Menschen ein Psychotherapie. Dabei hilft Therapie nachweislich bis 70% eine schwierige Lebenssituation nachhaltig zu verbessern. kbv
Therapie: griech. "dienen, Dienstleistung, behandeln"
Bei ernsten und akuten psychiatrische Erkrankungen wenden Sie sich bitte umgehend an eine spezielle Notaufnahme oder einen Notarzt.