Warum machen wir eigentlich wie Sex?

Häufige Männerthemen in Beratung:

  • Erektile Dysfunktionen:
    Erregungs- und Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox), unwillkürliche Ejakulation, Anejulation, Orgasmusproblem *
  • Lustlosigkeit, Libidoverlust *
  • Sexual performance anxiety - Angst oder Stress beim Sex
  • Midlifecrisis, Andropause & PoSie macht´s nur mir zuliebe, und da hab ich auch keinen Spaß. Aber was dann?" tenz *
  • "Sie macht´s nur mir zuliebe mit und so hab ich auch keinen Spaß. Aber was dann?" Sexuelle Sprachlosigkeit und Unsicherheit in langjähriger Partnerschaft.

* Bitte klären Sie im Voraus medizinisch (bei Ihrer/m UrologIn oder Hausarzt/ärztin) mögliche körperliche Ursachen sexueller Störungen ab.

Sexologie betrachtet Sexualität in ihrer Komplexität:

Körper/ Gesundheit - Kognitive Wissensebene - Partnerschaftlicher Kontext - sexuelle Fertigkeiten.

Im Therapiegespräch sprechen wir ganz konkret darüber, wie Sie Sex machen — allein und/oder zu zweit.
Wir explorieren die Ursachen Ihres Problems und schaffen durch Wissen und praktische Übungen einen neuen, besseren Zugang.

Liebesspiel statt Leistungssex.
So werden Sie ein richtig guter Lieberhaber!

Cybersex - am Anfang war

der Reiz,die schnelle Erregung und Druckabbau.
Während des Lockdowns im homeoffice - keiner siehts, Arbeitszeit geht nahtlos in Feierabend über und dann klickt man zur Belohnung auf lustvolle Seiten.

  • Verbringen Sie mehr Zeit mit Cybersex als mit realem Sex?
  • Können Sie Intimität noch geniessen?
  • Wie lange halten Sie es entspannt ohne Pornos aus?
  • Oder werden Sie dann hippelig, gereizt und unkonzentiert wenn Sie nicht konsumieren können?

Risiken von zuviel Cybersexkonsum

  • Vernachlässigung von Partnerschaft, sozialen Kontakten und sportlicher Aktivität
  • Vernachlässigung des Berufsleben
  • Meidung von realen sexuellen Kontakten
  • Scham- und Minderwertigkeitsgefühl
  • Druck, sexuelle Praktiken, die im Internet dargestellt werden, real umsetzen zu wollen
  • Erektile Dysfunktionen

Ähnlich wie bei anderen substanz- und nicht substanzgebundenen Suchterkrankungen gilt:
Ab 6 Monate anhaltende intensive Nutzung mit mehr als sechs Stunden pro Woche und dem Gefühl, langsam die Kontrolle zu verlieren.

Hilfe durch Sexualtherapie

Erfolg durch Beratungsgespräche ist überraschend gut. Viel erfolgreicher als jene von anderen Suchterkrankungen wie Alkoholismus oder Medikamentenabhängigkeit. Darüber zu sprechen, sich den Druck "von der Seele zu reden" erleichtert, aktiviert Erkenntnis und Selbstheilungskräfte und dadurch gewinnt der Klient Kontrolle und Gefühl von Selbstwirksamkeit.
Zurückholen in die Wirklichkeit und der Versöhnung mit ihr. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit und vermindert den Druck, in eine Traumwelt flüchten zu müssen.
Wichtig ist, dass man wirklich selbst etwas verbessern will - nicht fremd motiviert oder gezwungen ist.

Ich bin so froh, dass ich mich getraut habe, einen Termin zu machen. Drei Sitzungen und "er" steht wieder. Stress im Kopf ist weg und ich spüre Körper und meine Erregung und wir haben wieder Spaß beim Sex.

Danke für Ihre sanfte, aufbauende Art. mit 37 noch Jungmann - ich hab mich so geschämt, und bin ich soviel selbstbewusster auf dem Weg.

Ich war so nervös und hab mich wegen meines Problem auch sehr geschämt. Aber jetzt bin ich einfach richtig erleichtert endlich darüber sprechen zu können.