Warum machen wir eigentlich wie machen Sex?

Geschmäcker und Temperamente sind verschieden. Einer joggt, ein anderer bevorzug Yoga oder Kampfsport.
Und so haben wir selbstverständlich auch körperlich sexuell ganz unterschiedliche Präferenzen.
Unsere Sexualität entwickelt sich früh und verändert sich stetig im Laufe des Lebens. Körperlich und durch die jeweilige Lebenssituation.
Beim Essen können wir problemlos verschiedene Restaurants ausprobieren, beim Sport besuchen wir Kurse oder buchen einen Personal Trainer.
Beim Sex - der durchaus körperlich komplex ist - stolpern viele trotz "Aufklärung" hinein und fühlen sich nie richtig wohl und sicher auf diesem Terrain.
Herkömmliche Pornos sind diesbezüglich kein hilfreiches Lehrvideo.
Sexologischer Beratung nach Sexokorporel hilft, diese Verständnis und Kenntnislücken durch Wissen und praktische Übungen zu füllen.
Wir sprechen ganz konkret darüber, wie Sie Sex machen — allein und/oder zu zweit:

  • Was turnt Sie an oder ab?
  • Wo im Körper erleben Sie diese Lust?
  • Wie steuern Sie Ihre Erregung?
  • Wie Sie atmen dabei?
  • Wie bewegen Sie sich beim Sex? Wie bei Selbstbefriedigung?
  • Welche Stellen Ihres Körper sind während der Erregung an- oder entspannt?
  • Wie und wodurch kommen Sie am liebsten zum Orgasmus?
  • Welche Beziehung haben Sie mit Ihrem Penis? Zu Ihrem Körper?
  • Wie erleben Sie sich als Mann?

Liebesspiel statt Leistungssex.
So werden Sie ein richtig guter Lieberhaber!

Häufige Männer Themen in Beratung:

  • "Ich würd´ so gern und kann nicht mehr" Lustlosigkeit, Libidoverlust *
  • "Seit Monaten vermeide ich jede Annäherung aus Angst, dass es wieder schiefgeht." Erektile Dysfuntkionen:
  • Erregungs- und Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox), unwillkürliche Ejakulation, Anejulation, Orgasmusproblem *
  • Sexual performance anxiety - Angst oder Stress beim Sex
  • "Bin ich sexsüchtig?" Wieviel Porno ist "normal"?  Internetpornografie, Online-Porn & Cybersexsucht
  • Midlifecrisis, Andropause & Potenz *
  • "Sie macht´s nur mir zuliebe, und da hab ich auch keinen Spaß. Aber was dann?" Sexuelle Sprachlosigkeit und Unsicherheit in langjähriger Partnerschaft.

* Bitte klären Sie im Voraus medizinisch (bei Ihrer/m UrologIn oder Hausarzt/ärztin) mögliche körperliche Ursachen sexueller Störungen ab.

Zuviel im Internet

Am Anfang ...

ab und zu genutzt, ist es der Reiz im Geheimen in eine eigene Welt einzutauchen. Youporn, 4porn, fuq Co. - zwischen Abscheu, Erregung, Faszination und Gewissensbissen. Die Bilder setzen sich im Kopf fest und bleiben haften. Häufig konsumiert befreit Pornografie nicht, sie vergiftet.

Wenn´s zur "Sucht" wird ...

Gerade jetzt während Lockdown oder danach, bei mehr homeoffice, fliesst Arbeitszeit in Feierabend und dann clickt man zur Belohnung auf lustvolle Seiten.

  • Verbringen Sie mehr Zeit mit Cybersex oder chatten als mit realer Partnerin oder Partner?
  • Wie lange halten Sie es entspannt ohne Cybersex aus?
  • Was passiert dann? Werden Sie unruhig, hippelig, genervt, barsch, gelangweilt, gereizt, unkonzentiert oder depressiv?
  • Können Sie noch Intimität geniessen?

Risiken von zuviel Cybersexkonsum

  • Vernachlässigung von Partnerschaft, Freund*innen, Bekannte und sportliche Betätigung
  • Meidung von realen sexuellen Kontakten sein
  • Scham- und Minderwertigkeitsgefühl
  • Druck, sexuelle Praktiken, die im Internet dargestellt werden, real umsetzen zu wollen
  • Erektile Dysfunktionen
  • Vernachlässigung des Berufsleben, was schließlich zu Verlust des Arbeitsplatzes führen kann

Die Definition der Cybersucht ist noch nicht genau bestimmt. Ähnlich wie bei anderen substanz- und nicht substanzgebundenen Suchterkrankungen gilt:
Ab 6 Monate anhaltende intensive Nutzung mit mehr als sechs Stunden pro Woche und dem Gefühl, langsam die Kontrolle zu verlieren.

Hilfe durch Sexualtherapie

Erfolg durch Beratungsgespräche ist überraschend gut. Viel erfolgreicher als jene von anderen Suchterkrankungen wie Alkoholismus oder Medikamentenabhängigkeit. Darüber zu sprechen, sich den Druck "von der Seele zu reden" erleichtert, aktiviert Erkenntnis und Selbstheilungskräfte und dadurch gewinnt der Klient Kontrolle und Gefühl von Selbstwirksamkeit.
Zurückholen in die Wirklichkeit und der Versöhnung mit ihr. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit und vermindert den Druck, in eine Traumwelt flüchten zu müssen.
Wichtig ist, dass man wirklich selbst etwas verbessern will - nicht fremd motiviert oder gezwungen ist.

mehr zu Cybersexsucht ...

Ich bin so froh, dass ich mich getraut habe, einen Termin zu machen. Drei Sitzungen und "er" steht wieder. Stress im Kopf ist weg und ich spüre Körper und meine Erregung und wir haben wieder Spaß beim Sex.

Danke für Ihre sanfte, aufbauende Art. mit 37 noch Jungmann - ich hab mich so geschämt, und bin ich soviel selbstbewusster auf dem Weg.

Ich war so nervös und hab mich wegen meines Problem auch sehr geschämt. Aber jetzt bin ich einfach richtig erleichtert endlich darüber sprechen zu können.

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